Nick Ghafari was born in Kabul, Afghanistan and migrated to the United States after the Soviet invasion of 1979. He was heavily influenced by German Expressionism early on in his career; paired with his experiences of war and migration, they have shaped his philosophy on life and expression as an artist. Nick currently resides in Los Angeles, California where he continues to evolve and refine his style of artistic expression.
Christian Knust
Wer ist Christian?

Christian Knust wurde 1977 in Herdecke (Ruhr) geboren. Sein musikalischer Werdegang begann an der Max-Reger-Musikschule Hagen, wo er seit seiner Kindheit Unterricht im Fach Violine erhielt. Es folgte ein Musikstudium an der Musikhochschule Wuppertal und anschließend in Münster. Neben der Lehrtätigkeit als Geigenlehrer und als Violinist in zahlreichen Ensembles entdeckte Christian Knust vor einigen Jahren seine Liebe zur Malerei. Diese präsentiert er heute in wundervollen Ausstellungen und begleitet sie des Öfteren liebevoll mit seiner Violine. In seinen letzten Ausstellungen begleitete ihn zusätzlich die studierte Musikerin Anna Overbeck mit dem Kontrabass und dem Cello, was zu einer einzigartigen Atmosphäre führte. Das Projekt Duett der Künste wird demnächst an den verschiedensten Orten zu bestaunen sein.
Was macht Christian Knust zu diesem besonderen Menschen und außergewöhnlichen Künstler?
Sein Gemeinschaftssinn ist wohl wirklich außergewöhnlich: So verbindet er mit seiner Kunst und Violine, in seinen Ausstellungen und während seinen Konzerten, Kunstliebhaber mit Liebhabern der klassischen Musik. Für ihn persönlich ist es eine wechselseitige Inspiration der Elemente Musik und Kunst. Dieses Spektrum eröffnet er mit großer Begeisterung immer wieder auf eine neue spannende Weise seinem Publikum.
Seinem künstlerischen Arbeitsprozess wohnt eine tiefe Verbindung zur Improvisation inne: Das Motiv ist ein Ausgangspunkt, der Anfang für eine Reise in innere Welten. Assoziationen entstehen im Prozess des Malens. Es ist das Sich-Einlassen auf unbekannte Welten, das Entwickeln des Ursprungsmotivs hin zu unbestimmten Bedeutungen und Gehalten, was seine Bilder zu Ereignissen macht, die persönliche Bedeutung haben. Auf diese Weise können auch die Betrachterinnen und Betrachter letztlich persönliche Bedeutungen hineinlegen.
Christian Knust
Von-der-Tann-Str. 6a
42115 Wuppertal
Kontakt: chri.knust@web.de
Tel. 0176 32036748
Sound: bensound.com
Dennis Szameitat Steinbilder Bilder auf Steinen
Weiter Bilder von Dennis Szameitat finden Sie hier https://www.facebook.com/dennis.szameitat
Musik: https://www.bensound.com/
WE FEEL BLUE Lichternacht 2020 Solingen
Zur Solinger Lichternacht 2019 zeigten Maryam Sabri und Frank Voß Lichtdrucke
Mit der Technik aus den Anfängen der Photographie entstanden, durch die Einwirkung von Sonnenlicht ausdrucksstarke Unikate. Seit der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts haben sich viele bedeutende Künstler mit den Möglichkeiten dieser Technik auseinandergesetzt. Die neu entstandenen zwanzig Werke wurden erstmalig im Rahmen der Lichternacht gezeigt. Aufgrund von Corona fällt dieses Jahr die Lichternacht aus. Man könnte sagen „we feel blue“.
Frank Voß – Kunst im öffentlichen Raum
Im September kommen Solinger Künstlerinnen und Künstler, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind, groß raus: Das Stadtmarketing lässt 38 Großflächen ebenso individuell wie artifiziell plakatieren. Oberbürgermeister Tim Kurzbach stellte die Aktion am 01.09.2020 vor – gemeinsam mit Dirk Balke, der als Gräfrather Künstler und Galerist die Kampagne angeregt hat.

Das Werk “NIEMAND WIRD VERGESSEN” von Frank Voß wird an der der Börsen Str. in Solingen gezeigt
Nach uralter jüdischer Sitte legt man auf die Gräber der Hinterbliebenen statt Blumen kleine Kieselsteine als Zeichen der Erinnerung und des Gedenkens. Über den Ursprung dieser Sitte gibt es unterschiedliche Erklärungen. Durch meine intensive fotografische Auseinandersetzung mit jüdischen Friedhöfen bekamen die Kiesel für mich nach und nach einen neuen, tieferen Sinn. Bringt ein Hirte abends nach getaner Arbeit seine Schafe zurück ins Gatter, trägt er stets einen Beutel voller Kieselsteine mit sich. Die Zahl der Steine entspricht der Anzahl seiner Tiere. Er nimmt die Steine in die Hand und lässt dann für jedes Schaf, was in die Vergatterung läuft, einen Stein zurück in den Beutel fallen. Bleibt ein Stein übrig, fehlt eines der Tiere. Dann macht sich der Hirte auf die Suche nach dem schutz – bedürftigen Schaf. Wir alle sind gleichermaßen sowohl Hirte als auch Schaf. Folglich symbolisiert der Stein das Versprechen und die Gewissheit, dass niemand verloren geht oder vergessen wird. Der Kiesel ist das Fundament der Erinnerung. Übrig bleibt die Frage nach dem „wir“ und die Gewissheit, dass sich auch dann jemand kümmert, wenn alle Steine verbraucht sind.
Weiter Bilder aus dieser Werkgruppe findet ihr auf VOSS gallery.
Maryam Sabri – Kunst im öffentlichen Raum
Im September kommen Solinger Künstlerinnen und Künstler, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind, groß raus: Das Stadtmarketing lässt 38 Großflächen ebenso individuell wie artifiziell plakatieren. Oberbürgermeister Tim Kurzbach stellte die Aktion am 01.09.2020 vor – gemeinsam mit Dirk Balke, der als Gräfrather Künstler und Galerist die Kampagne angeregt hat.

Das Werk “Peace” von Maryam Sabri wird an der der Kieler Str. in Solingen gezeigt
Fotografie in den Ruinen des Darul Aman-Palastes in Kabul/ Afghanistan Der Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts! Pablo Picasso entwarf 1949 in Paris die Silhouette einer Taube für den Weltfriedenskongress . Seitdem ist die Friedenstaube ein weltweites Symbol für den Frieden und die Friedensbewegung . Dieses Foto zeigt eine Mauer aus den Ruinen des Darul Aman Palastes in Kabul. Anfang des 19.Jahrhunderts wurde der Palast in einer deutsch-afghanischen Kooperation erbaut. Noch heute steht ein großer Teil, des massiv gebauten, jedoch durch vier Jahrzehnte Krieg zerstörten Bauwerks. Bei einem Rundgang durch das ‚Lost Place’ entdeckte ich, auf einer mit Kugeln beschossenen und stark deformierten Mauer, diese gezeichnete Abbildung der Friedenstaube. Die Einschusslöcher sind kreativ in die Taube eingearbeitet. Diese Botschaft an der Mauer ruft die Fragilität des Friedens in unserem Bewusstsein auf. Der Erhalt des Weltfriedens liegt in unser aller Verantwortung, die wir aktiv und kollektiv schützen sollten. Frieden ist möglich!
Weiter Werke zu dem Thema von Mayam Sabri findet ihr hier in der VOSS gallery:
CHRISTA HUBERTY
Man lebt nur zweimal? Warum so bescheiden, Herr Bond. Christa Huberty zeigt, dass es mehr Leben geben kann. Auch mehr Leben, als auf den ersten Blick zu sehen ist. Was wie ein Rätsel klingt, ist in Wirklichkeit dessen Auflösung. Denn in der Vielfalt ihres Schaffens – Stil, Farbigkeit, Material, Genre – gibt es keinen singulären Roten Faden. Es gibt der Entwicklungsstränge viele.
Und doch sind sie irgendwie verwoben, weshalb eben das künstlerische Ausleben dieser Frau ein Vielfaches ist; Multitalent mag expressis verbis stimmen, ist aber fast zu banal, es so zu sagen.
Christa Huberty:
Malerin, Typografin, Fotografin, Modellistin, Grafikerin. Oder auch:
Drückt ihre Sichten, Gefühle, Gedanken, Weltbilder 2D & 3D aus. Mal zart, mal heftig. Mal freier Tanz der Phantasie, mal konstruktive Strenge, die ingeniöse Klarheit mit listigem optischen Schabernack verbindet. Weil eben das Leben (eines jeden Menschens, damit auch ihres) so mixbunt ist. Und dann steht eben mal die Botschaft im Vordergrund und will in Form gebracht werden. Oder aus dem Formen – sei es in irdischem Ton oder den Tönen der Farbpalette – tritt ein Sujet hervor, das als Motiv mit Augen und Gedanken der Betrachter entdeckt und verinnerlicht werden will.
Oder eben, das Medium – beispielsweise Fotografie – dient dazu, ganz neue Ebenen der schein-baren AugenBlicklichkeit zu kreieren. Fotos, die Gemälde sind. Oder reale optische Motivmixturen, die wie irreal erscheinen.
Weil die Künstlerin bei fotografischen Arbeiten auch die Möglichkeiten der digitalen Kreativität einbezieht, taucht sie in eine nächste Sphären-Ebene. Spätestens an dieser Stelle mag man ahnen, dass es doch ein Gemeinsames in all ihren Arbeiten gibt: Das Verlassen der Enge eines überkommenen, tradierten, dogmen-treuen Formalismus, der Kunst sein mag, aber nicht zwangsläufig Kreativität. Und vor dieser sprudelt sie einfach über. Übrigens mit bewundernswerter
Selbstdisziplin.
Wäre doch bloß dieses Wort nicht so völlig normal, „vielschichtig“ ist die am besten passende Vokabel, um Christa Huberty zu charakterisieren.
Egal, machen wir’s englisch und es klingt gut:
Multiple Layer Optical Art Performances. Na bitte, wer sagt’s denn!
TEXT: Hans-Georg Wenke https://www.facebook.com/hgwenke
Frank Voß Rush Hour
In unvorstellbarer Geschwindigkeit rasen wir aneinander vorbei in unendliche Weiten – nur fort, so schnell wie möglich. Ganz nah, doch trotz allem nicht zu erkennen. Das Tempo lässt ihr Bild verschwimmen. Konturen lösen sich auf. Übrig bleibt ein dicker Pinselstrich in undefinierbaren Farben –einem Aquarell gleich, nur viel schneller.
Eine nicht verpixelte Raserei, eine virtuelle Fahrt durch das Netz der U-Bahnen in der Rush Hour. Schneller als die Zeit brausen die metallenen Hohlkörper auf Schienensträngen ihrem Ziel entgegen.
Bisweilen fahren sie nebeneinander, kurze Zeit nur – zu kurz für ein optisches Abenteuer. Hin und her – her und hin, vor und zurück, und wieder zum Anfang. Oder ist es das Ende?
Abrupt bleiben sie stehen. Nichts rührt sich mehr. Ein Blick auf die Anzeigetafel verrät: „COVID-19“.
Und die Welt steht still!
Bestellung https://www.artflakes.com/de/shop/fvoss/rush-hour
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Maryam Sabri Doors
